Inhalt
Stefan Zweig hat die "Schachnovelle" unmittelbar vor seinem Tod in Brasilien vollendet. Bis heute gilt sie als sein meist gelesenes Werk. Mit sehr starken autobiographischen Zügen schildert der Autor den Untergang des Bürgertums in Europa zur Zeit des Nationalsozialismus.
Erzählt wird die Geschichte des Rechtsanwalts Dr. B., der in einem verzweifelten Kampf den Verhörmethoden der Gestapo geistig zu entfliehen versucht. Isoliert von seinen Mitmenschen beginnt er, Schach gegen sich selbst zu spielen und verfällt immer mehr dem eigenen Wahn. Nach seiner Freilassung bekommt Dr. B die Gelegenheit, seine inneren Dämonen in einer Partie gegen den Schachweltmeister zu bekämpfen...
Die "Schachnovelle" zeigt eindrucksvoll das Aufbegehren eines Mannes gegen die Nationalsozialisten und hat bis heute nichts von ihrer Intensität eingebüßt.
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