In einer dystopischen Zukunft und nach einem 60-minütigem Krieg ist die Erde nahezu unbewohnbar. Die Städte dieser Welt sind fahrende Festungen geworden und auf der Jagd nach den wenigen kostbaren Ressourcen, die sie zum Überleben brauchen. In dieser Welt sehnt sich eine junge Frau nicht nur nach Rache, sondern sie muss auch die finsteren Pläne der Monsterstadt London aufhalten.
Peter Jackson, der Regisseur der „Der Herr Der Ringe“ Trilogie, sicherte sich gemeinsam mit seiner Frau Fran Walsh die Rechte an der gleichnamigen Buchreihe von Philip Reeve. Das Ehepaar produzierte den Film und schrieb auch das Drehbuch. Herausgekommen ist ein Werk, das wie gemacht für das Kino ist und gleichzeitig Werbung für die große Leinwand.
Von Anfang an wird man sofort in die dystopische Welt hineingeworfen und bekommt einen ersten Eindruck der spektakulären Inszenierung. Die Städte auf Rädern, die unbewohnbare Welt und die Effekte sehen großartig aus. Darüber hinaus gibt es spektakuläre Kamerafahrten und Bilder und einen epischen Soundtrack. Technische Elemente sind das Eine, eine gut erzählte Geschichte das Andere und diese ist ordentlich ausgefallen. Für regelmäßige Kinobesucher mag sie zwar erahnbar sein und einige Figuren sind einfach gestrickt. Dennoch muss man diesen Film empfehlen und vor allem sollte man Mortal Engines im Kino sehen. Solch gute Effekte und spektakulär inszenierte Action hat man länger nicht mehr gesehen.