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Seit 2010 setzt das Freeride Filmfestival aktuelle Entwicklungen in der immer populärer werdenden Sportart Freeriden in Szene. Als größte Plattform für die Filmproduktionen aus dem deutschsprachigen Raum geht das Selbstverständnis des Freeride-Filmfestivals weit über das bloße Präsentieren von Filmen hinaus. Die Festivalstops sind Treffpunkte der lokalen Freeride- und Bergsportszene, bieten Interaktion mit den Athletinnen und Athleten der Filme und stellen verschiedene Blickwinkel auf das Phänomen Freeriden vor.
Dieses Jahr sind neben Legenden der Szene auch einige der erfolgreichsten Athleten der Freeride World Tour mit Filmen vertreten. So sind die Freeride Weltmeisterinnen
Eva Walkner und
Nadine Wallner abseits des Wettkampftrubels gemeinsam unterwegs gewesen, um in
„Exploring Alaska“ die Herausforderungen des Freeride-Mekka anzunehmen.
Den tieferen Beweggründen des Profi-Freeridens geht Filmemacher
Hanno Mackowitz in
„Spurtreu“, seinem etwas anderen Portrait der Skifahrer
Stefan Häusl und
Björn Heregger, nach.
Aus einer ganz anderen Perspektive nähert sich der Zillertaler Ästhetiker
Wolle Nyvelt in
„Äsmosphere” den Wurzeln des Freeridens. Wolle entwickelt zusammen mit Stefan Gruber die Äsmo Powdersurfer, ein Brett ohne Bindung, mit dem man den ursprünglichen Intentionen des Freeridens ganz nahe kommen kann.
In der Nähe der
„33 Mile“ des Alaska Highways stellt sich auch
Tobi Tritscherneuen Herausforderungen, zum ersten mal in den berüchtigten Alaska-Spines.
Mit „
SNOWMADS - A Journey towards Eastern Suns“ verwirklicht der Tiroler Freerider Fabian Lentsch seinen lang gehegten Traum. Zusammen mit einer Gruppe gleichgesinnter den Nahen Osten nach unberührten Lines zu durchforsten: Balkan, Türkei, Armenien, Iran und Kaukasus… Mit einem zum Wohnmobil umgebauten Feuerwehr-LKW erreicht er Orte wo kein anderer je Skigefahren ist.